Beltanes Blog

Heute Morgen hat mich meine Intuition mal wieder gerettet.

Gestern Abend eröffnete mir ein Freund, sich als Mitläufer und Packesel bei Ikea zur Verfügung zu stellen, er bräuchte auch noch eine Kleinigkeit, man könne da ja mal hin bummeln fahren. Was? Freiwillig als Mann zu Ikea? Ja! Auch nach dreimaligem Nachfragen blieb er dabei.

Auf jeden Fall verliess mich heute Morgen irgendwie doch die Lust in aller Herringöttinnenfrühe das Auto freizukratzen und -sicherlich per Stop and Go- in über die Autobahnkreuze zu Ikea zu düsen…..

Gut so! Denn zwei Stunden später konnte man online lesen, dass es an der fast-Zufahrt eine Massenkarambolage gab, bei der mehrere Menschen schwer verletzt wurden.

Danke Bauch!!!
Und gute Besserung allen Beteiligten!

Das letzte mal Danke sagen ist übrigens auch noch gar nicht so lange her…..Ich war auf dem Rennrad unterwegs, hatte eigentlich noch nicht mal ein Drittel der durchschnittlichen Strecke an Kilometern gefahren, wollte trotzdem auf schnellstem Weg nach Hause. Dort angekommen wurde dann entdeckt, das an meiner Kette ein Glied offenstand. Platzt die Kette unter Belastung während der Fahrt - beispielsweise bei 35 Stundenkilometern, ……..

Ich vertraue mir!


Übrigens war hier nun auch die zweite kalte Nacht in Folge. Bis Minus 3 Grad konnte man morgens gegen 7 Uhr noch ablesen. Die Zeit der Einkehr und der Gemütlichkeit beginnt.
Und wenn dann tagsüber noch die Sonne scheint - hach….. Kalte klare Luft liebe ich!

Heute Morgen habe ich das Putzverbot aufgehoben und während des Hausputzes kam mir so die ein oder andere Änderung in den Sinn.

Dann hab ich die grosse Lampe neben das Sofa plaziert…



…nachdem ich die kleine, die vorher auf dem Tisch neben dem Sofa stand nun neben das TV auf die Box gestellt habe…..



Wir haben in der Vergangenheit nämlich stets die kleine Lampe auf dem Tischchen neben dem Sofa angehabt und die hinter der Tür kaum. Wir ist vielmehr ich, da ich ja eine Lichtquelle zum stricken brauche…. *gg*
Ich bin gespannt ob wir zukünftig hin wieder die kleine hinter der Tür nehmen, dann liegt es an der Lampe und nicht am Standort.

Diese essentiell unwichtigen Dinge wollte ich Euch nicht vorenthalten!

Und heute Mittag, weder ein skeptisch schauendes und nach kurzer halbherziger Prüfung das Gesicht angeekelt verziehendes Kind - noch ein Feigenallergiker in Sicht, gab es endlich:

Mal wieder inspiriert vom Low Budget Cooking, habe ich nun endlich die leckeren Früchtchen in einer Nudelsauce verarbeitet. Ich hatte kein Maskarpone im Haus, so habe ich improvisiert. Bei mir kam in diese superleckere und durchaus wiederholungsbedürftige Sauce:

• 3 Knoblauchzehen
  
• Olivenöl
  
• 2 getrocknete Chilies
  
• Chili, gemahlen
  
• 1 EL Creme Fraiche
  
• 2 EL saure Sahne
  
• 1-2 EL Frischkäse
• 1 Schuss Milch
  
• 1 gute Prise Zucker u. 1 Prise Salz
• 2 kleingewürfelte Feigen

• Parmesan zum bestreuen und ein Feigenachtel fürs mitessende Auge
  

Den kleingeschnittenen (nicht gepressten) Knoblauch leicht im Olivenöl andünsten (nicht braten) und die Chilies hinzugeben. Sodann die Milchprodukte hinzugeben und das ganze zu einer Sauce verrühren. Mit Salz und Chilipulver abschmecken.
Ganz zum Schluss die gewürfelten Feigen unterhaben.
Mit Parmesankäse servieren.

Meine Meinung: Ein Gedicht!
Da Feigen leicht süss sind ist es mal was ganz anderes in Verbindung mit der Schärfe.

Maja ist bei Oma und Opa geblieben. Ich habe die Wohnung und mich mal ganz für mich allein.


Putzen verboten!

Gestern Mittag sind wir bei richtigem sch……Wetter Richtung Sauerland aufgebrochen.

Hier einige Impressionen vom vormittäglichen recht ausgiebigen herbstlichen Waldspaziergang. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Vorher und hinterher regnete es wieder ausgiebig…










Nach diesen schönen Prachtexemplaren war es klar: Es lief auf eine Pilz-Blog-Jagt hinaus….





und es wurden irgendwie immer mehr….








und der Geruch…. hach…..



Und was ist das für ein Pilz?



Gar keiner. Das ist eine völlig verrückte Labradordame, der die Stöckchen nie gross und schwer genug sind…..


Und zum Schluss fand -zunächst nur ich- diesen kleinen feurigen Wegbegleiter. Kaum hatte ich ihn vor der Linse


War er auch schon wieder verschwunden…..
Da erinnere ich mich an meine Kindheit: Es lebte ein Feuersalamander auf unserem Grundstück. Er kam in unregelmässigen Abständen in die Küche, in den Arbeitsraum der Gärtnerei, tauchte hier und dort in diesem und jenem Gewächshaus auf….
Wir erkannten ihn an einem missgebildeten Fuss…
In freier Natur habe ich noch nie einen Feuersalamander gesehen - bis heute.

Nun hat die Seife ihre definitive Farbe glaube ich:






Im schwesterlichen Hause gab es Familienzuwachs. Hier ein paar Bilder von Joshi *hach*

Der Chaisselon ist auch der Hammer oder? Was es nicht alles für Katzen gibt. ….

Joshi ist ein noch ganz junger Kater. Hat sich sofort im Hause wohlgefühlt, das Katzenklo akzeptiert und es machte ihm nichts aus, in mitten von vielen grossen schnatternden Leuten auf seinem neuen Sofa ein Nickerchen zu halten. Aber ein Menschlein war kleiner als alle anderen - und das konnte auch nicht wirklich von ihm lassen …..




Hier kriechen die Tage so dahin. Der Magen-Darm-Virus hat nunmehr den Gatten erreicht, der daheim verweilt….

Watcha wearing Wednesday???








Da ich heute ausnahmsweise mal nicht wie sonst im Gammellook mit selbstgestricken Socken herumlungere *zwinker* und die Idee vor Ewigkeiten bereits hiergesehen habe, hab ich mir den Button hier geschnappt und mache einfach mal mit:

Ein Lieblingsrock, grau melliert mit samtigen Rosen und Spitze, gefunden im letzten Herbst. Darüber ein weisses Shirt und einen schwarzen Pullunder. Schwarze Strümpfe und Footprints. Für mich schon fast bunt! *zwinker*

Euch einen schönen Mittwoch!

So und hier nun das Ergebnis der Siederei vom Wochenende:

• 150g Shea Butter
  
• 150g Kokosfett
  
• 200g Macadamianußöl
  
• 100g Avocadoöl
  
• 201g steriles Wasser
  
• 82,58g NaOH
  
• äth. Orangenöl (Primavera)
  
• äth. Öl Zimtrinde (Colimex)
  
• 1 Zimtstange zerstossen
  
• 1/4 Msp. Farbpigmente Sunset Yellow Gisela Manske
  

Die flüssigen Fette in die erwärmten und verflüssigten und sodann wieder abgekühlten harten Fette einrühren. Diesesmal habe ich mich beherrscht und wirklich gewartet, bis alles nur noch handwarm - auch die zuvor angerührte Lauge - war. Die Öle, die Farbpigmente und die Zimtteile ganz zum Schluss unterheben.


Hinsichtlich Farbpigmente war ich ja durch mein Drachenblut ein gebranntes Kind, so habe ich ganz zaghaft experimentiert. Nun sind auch lediglich ein paar Orange Sprekler drin. Ich find es ganz gelungen.