Erste Zweifel....
an der Perfektion des auserkorenen und zusammengewürfelten Rezeptes hätten mich eigentlich bereits bei der Zuckermenge beschleichen sollen….
Jedoch blieben sie aus. Zwölf Stunden durfte es sogar noch - unter anderem auch aus Termingründen *g* - in den Gewürzen ziehen bis es im Ofen auf 120°C angestellt wurde und 4,5 - 5 Stunden nahezu in Vergessenheit geriet.
Gelegentliches Umrühren beschleunigte den Zersetzungsprozess der Früchte und weder Stampfer noch Pürrierstab mussten hinzugezogen werden.
Nach kritischem Frühstückstest ist zu sagen: Es ist okay, könnte aber süsser sein. Im Hinblick darauf dass auf 3 kg Früchte nur 100g Zucker nebst Rum und Gewürzen kamen (eben die Zuckermenge finde ich äusserst gering) habe ich die Gläser eingefroren, denn ich bezweifel dass es sich sehr lange hält.
Hätte ich mal das Rezept der Dryade genommen….. Hinterher ist Frau immer schlauer. ….
Heute ging es nach dem Frühstück auf dem Rennrad eine kleine Runde über Spitze hinab ins Sülztal und wieder hoch nach Bärbroich. Die Runde war klein, hatte es aber in sich *g*
Und nun verschwinde ich ins Bad, heute Nachmittag steigt Hochzeitsparty Nummer 1:
Wie verpackt man „ein paar Mäuse“ einem ehemaligen traumberuflichen Tontechniker stilecht? Natürlich: Auf einer Vinyl-Schallplatte.
Hatte ich die Mäuseschar vor auf dem Schallplattentablett zu servieren, fiel mir doch dann noch der Clou mit den Schallplattenschalen ein. Nicht ganz so extrem verschnörkelt an den Seiten, eher wie ein tiefer Teller oder eine flache Schüssel, machen sich die Mäuse doch wirklich gut - und stilecht! *find*