Beltanes Blog

Was tut Frau bloss wenn die Pflaumen für den ersten (Pflaumen-)Kuchen des Jahres - und fürs Schwesterherz, die, wie Insider wissen, schon mit an Perfektionismus grenzenden Hausfrauenfähigkeiten zaubert - viel zu saftig sind und einige zuviel an der Zahl, so dass der Kuchen, war der Teig doch eigentlich ach so gelungen, während dem Backen durch den Saft der Pflaumen ins Nichts zerrint und nahezu WEG ist…….
Zeit für neues blieb nicht mehr - eine zündende Idee musste her:

Das Töchterlein dahingehend instruiert nicht immer sofort alles aus zu plaudern (ich hatte meiner Laune über das Aussehen des Kuchens freien Lauf gelassen) hatte ich die zündende Idee, das ganze schön klein zu vierteln, übereinander zu schichten und als Pflaumenlasagne an Zimtsahne anzurichten.

Und ich muss sagen: Ja, durchaus gelungen. Die Augen weiteten sich bereits bei dem Begriff und es wurde sogar noch ein Nachschlag verlangt.
Was ich auch immer für raffinierte Rezepte habe… *zwinker*





Und während die Geschwister der Generationen bei Kaffee und Lasagne *zwinker* so plauderten sind mir Majas Kniestrümpfe vom Nadelspiel gehüpft.

Und offensichtlich scheine ich nicht nur durch mein Blog anzustecken mit der Giggelei…… denn tatsächlich hat heute jemand nach 20 Jahren wieder Nadeln in die Hand genommen und beschlossen der Handarbeit nochmal eine Chance zu geben *freu*
Wir freuen uns jetzt schon auf die Basteleien in der Julzeit!

*lach* aber noch ist nicht aller Sommertage Abend!!!

Das Töchterlein - Stolz wie noch nie, trägt die Kniestrümpfe heute Nacht im Bett *lach* sie war wirklich nicht davon abzubringen.

Nachdem der gestrige Tag so wundervoll harmonisch und schön war ging es heute ebenso gemütlich und harmonisch ans Werk. Der männliche Part war den ganzen Tag gemütlich am „hacken“ und ich habe gestrickt. Und schwupps war bereits einer der Kniestrümpfe für Maja fertig.



Das Grossfamilienfeeling von gestern wiederholte sich fast, da Maja nun für die restliche Zeit bei uns am grossen Esstisch malen und basteln darf. Ihr Tisch und die Stühle haben ausgedient und gehen zur nächsten Generation über *lächel* Viel viel Spaß und Inspiration auch Dir liebe Lillith!!

Das Lochmuster kommt natürlich gar nicht rüber auf dem Foto.
Fazit für mich: Ich kann tatsächlich mit einem Nadelspiel stricken und wudnersamer Weise ist auch die Ferse perfekt und die Spitze auch viel sauberer als bislang auf den Rundstricknadeln.

Herausforderung nun: Den zweiten 1:1 nachstricken *zwinker*
Aber ich ar ja schlau und hatte Papier und Bleistift neben dem Strickbuch und dem ganzen Rest zur Hand.

Was hatten wir für einen wunderschönen Orient-Tag. Liebe Freunde eingeladen, zusammen gegessen, viel gelacht, gegiggelt, gespielt und sogar gesponnen….inmitten Kinderlachen. Glückseligkeit. Die Zeit flog dahin. Was seid Ihr uns ans Herz gewachsen, wir haben den Tag unheimlich genossen. SCHÖN dass es Euch gibt und Ihr hier ward.

Und nun lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Ich bin meiner Patches im Moment Mühde, brauche Abwechslung, habe mal wieder Socken angefangen, mit zauberhaftem Papagenogarn von der Fauveline. Kniestrümpfe für Maja. Diesmal nicht auf einer Rundstricknadel und nicht 2 gleichzeitig, sondern Oldschool mit einem Nadelspiel. Premiere. Es hat was *find*
Und um 20:15 kommt sogar im TV ein Zauberer-Film, mal sehen ob der was kann!


Einen schönen Samstag Abend. Wir fühlen uns pudelwohl!!!

• 2 Salatgurken
  
• 2 Dosen Thunfisch (in eigenem Saft)
  
• 1 Knoblauchzehe
  
• 150g Creme Fraiche
  
• 1/2 Teelöffel Harissa (Orient-Gewürzpaste)
  
• 3 EL Zitronensaft
  
• Salz, Pfeffer, einige Dillspitzen
  

Gurken schälen, halbieren und aushöhlen. Die übrigen Zutaten mit dem Pürrierstab fein pürrieren. Die Gurken befüllen, mit den Dillspitzen dekorieren.

• 350g rote Linsen
• 1 kleine Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 1 grüne Paprikaschote
• 2 EL Olivenöl
• 600ml Gemüsebrühe
• Salz, Pfeffer
• 1 TL Kreuzkümmelpulver (heute: Kümmel gemahlen)
• Saft von 1/2 Zitrone (heute vergessen)
• Kerbelblätter zum Garnieren

Linsen unter fließendem Wasser waschen. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in einem Topf in Öl andünsten. Die Linsen und dei Brühe hinzufügen. Alles aufkochen und unter gelegentlichem Rühren 10 Minuten köcheln lassen. Die Paprikastreifen dazugeben und die Suppe etwa 15 Minuten weitergaren bis die Linsen gar sind. Mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Zironensaft abschmecken und auf den Tellern mit Kerbelblättern servieren. Dazu schmeckt Fladenbrot.

Ich hatte heute cirka 550-600g Linsen verkocht für 5,5 Personen. Man will sich ja satt essen. Die Mengen habe ich somit entsprechend hoch geschätzt.

• 125g weiche Butter (hier: Margarine)
• 150g Puderzucker
• abgeriebene Schale und Saft von 1 Zitrone (hier, nur der Saft)
• 3 Eier
• 500g Weizengriess
• 1 TL Backpulver (hier, 1,5)
• 150g Naturjogurt, selbstgemacht *zwinker*
• 80g gem. Mandeln
• 2 Dose gem. Safran (die kleinen, bekannte Firma)
• 300 Zucker
• 1 EL Zitronensaft u. Puderzucker als Guss

Butter mit Puderzucker, dem Zitronensaft und den Eiern schaumig schlagen. Griess und Backpulver mischen und unter die Masse rühren. Jogurt und Mandeln ebenfalls unterheben. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und im Backofen auf der mittleren Schiene etwa 40 Minuten goldbraun backen. Angaben zur Temperatur gab es nicht. Hier waren es rund 160 Grad bei Heissluft.
Anschliessend den Kuchen mit einem Holzstäbchen eifrig einstechen und den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und aufpinseln.

Safran stand nicht im original-Rezept. Das empfand ich als absolutes muss - und schmeckte auch prima, kann mir den Kuchen nicht ohne vorstellen.


Himmlisch dazu schmeckt - anstatt Sahne - die

• 4 Blatt weisse Gelatine
• Safranfäden
• 1/4L Milch
• 3 Eigelb
• 80g Zucker
• 200g Naturjogurt, selbstgemacht *zwinker*

Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen. Safran mit der Milch in einem Topf aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren. Eigelbe mit dem Zucker und 6 EL Safranmilch in einer Schüssel verrühren, nach und nach unter die restliche Safranmilch rühren. Die Milch so lange mit dem Schneebesen schlagen, bis sie eindickt. Die Masse darf dabei nicht kochen. ggf. den Topf vom Herd nehmen. Gelatine tropfnass zur Creme geben und unter Rühren darin auflösen. Die Creme im kalten Wasserbad unter Rühren abkühlen lassen, dann den Jogurt unterheben. Die Creme kaltstellen.

Hier wurde natürlich nichts seif oder hart. Die Gelatinemenge wurde um ein Päckchen pulverisierte Gelatine erhöht. Geschmacklich jedoch absolut lecker!!!

So, und nun mache ich auch vor dem alkoholfreien Aperitiv nicht mehr halt.

• 1/4 Honigmelone
• 1-2 EL Limettensaft (wurde hier vergessen)
• 2 EL Honig
• 400g Naturjogurt, selbstgemacht *lach*
• 200ml Mineralwasser, medium
• einige Blätter Minze
• ggf. Eiswürfel

Alle Zutaten bis auf die Eiswürfel in den Mixer geben und mixen. Sicherlich geht das ganze auch mit einem Pürierstab! Anschliessend einen Eiswürfel hineinplumpsen lassen. Lecker!!!

Ich glaube, es war ein rundum gelungenes orientalisches Menue.

hatte ich erzählt, dass ich meine körperliche Widerstandskraft erneut auf die Probe gestellt hätte….

Ich hatte nicht gelogen, wahrlich nicht. Nur hatte ich auch nicht alles erzählt… Es kam nämlich so, dass es morgens regnete, gar schüttete, und ich nicht wirklich durchnässt und ramponiert im Büro ankommen wollte - ich war ja erst seit 10 Tagen dort, so ungfähr. Drum hab ich meinen Schirm halt mitgenommen. Radfahren mit Schirm ist überhaupt nicht schwer, habe ich dem Gatten gegenüber bezeugt. Hat auch prima geklappt. Etwas wackelig, aber es ging.
Allerdings mittags hatte es nicht mehr geregnet und ich wusste nicht so recht hin mit dem UngetümSchirm.
Nachgedacht hätte ich mal besser, hatte ich aber nicht, dafür ist bekanntlich keine Zeit im Plan ….
Drum hatte ich den Schirm an den Lenker gehangen…. ging auch ganz gut. Nur leider nicht in der letzte Kurve - der Parkplatz war bereits zu sehen …
Jaja es war wahrlich nicht gut durchdacht die Aktion, den Schirm an den Lenker zu hängen.
Nun gibt es abhilfe. Der vom Gatten gefundene Netzschnippsel hier von mir für Euch als Lösung des Disasters……
Oder halt wie Frau und jedermann Trocken und ohne Überschläge im Ziel ankommt.

Ein Schenkelklopfer oder?

….die Niederländer wieder ….

die denken auch an alles!!!*zwinker*

Nachdem der Jogurt ja probiert werden musste und es gestern bereits dank des Mixers herrlichen Bananenjogurt gab - und heute Jogurt mit Nektarinenstückchen und Vanillezucker….. muss das Maschinchen eine weitere Runde laufen damit das morgige Menue stehenbleiben kann!


Wenn man die Bilder in kompletter Grösse hochlädt sehen sie auch gar nicht so verpixelt aus (ich erwähnte ja das Provider-Herunterrechnen-Problem) - oder dauert es dann bei Euch zu lange?

Total witzig finde ich die Idee, ausgediente Tabak- und Zigarettenautomaten zweckentfremdet für Kunst wieder einzusetzen.
Wirf 2 Euro ein, Du erhältst eine Schachtel mit einem Kunst-Unikat.
Bereits vor einigen Wochen hatte ich darüber einen Bericht gesehen, konnte jedoch im Netz mangels der Schlagbegriffe nichts finden. Nachdem ich nun heute strampelnd im Trainingslager erneut via Internet-TV auf diese wie ich finde durchaus gelungene Inspiration traf, hab ich mir einen Knick in die Gedanken gemacht Leider bislang nicht in unseren Gefilden, aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden.

…und es regnet, es stürmt, es gewittert, es giesst, dann scheint kurz die Sonne - und schwupps erwischt Frau mit etwas Glück ein Unwetterloch und radelt mit Gepäcktaschen bewaffnet zum einkaufen, zum Markt, zur Bank, zur Bücherei, und und und. Die Gepäcktaschen blieben heute zum ersten Mal geöffnet da sie nicht mehr zu gingen vor lauter Inhalt - die Kräutertöpfe lugten oben raus…..
Und qasi nicht naß geworden, jawohl


Quasi zum Auszug von zuHause damals bekam ich die Jogurtmaschine von meiner Mutter geschenkt. Hatte sie Jahre nicht benutzt. Aber hin und wieder. Und heute musste es wieder sein. Ich mag selbstgemachten Jogurt. Und wenn man fürs Wochenendemenue pie mal Daumen ein Kilo benötigt, macht es auch wirklich Sinn


Es funktioniert ganz einfach: in jedes Glas einen guten Teelöffel Naturjogurt (3,5%Fett!!) hineingeben, mit Milch aufgiessen bis zum Rand und fest verschliessen. Maschine anstellen und nach cirka 8 Stunden ist der Jogurt fertig. Die Milch muss einmal über 38 Grad erhitzt worden sein. Also kann man auch H-Milch nehmen, damit muss man nämlich gar nix machen da sie ja erhitzt wurde. Unheimlich einfach die ganze Sache. Und für den nächsten Ansatz kann man auch den eigenen Jogurt dann nehmen.
Und Maja stellt mir die gleichen Fragen wie ich früher MEINER Mutter - ich weiss es noch genau. Warum kann man nicht direkt Erdbeerjogurt machen? Wiso ist der so weiß? *lach*

Aus der Bücherei gabs übrigens ein Buch mit tausenden von Strickmustern. Nummer eins hängt bereits auf den Nadeln.
Einen schönen gemütlichen Abend - wenn ich so rausschau wüschte ich ich wäre bereits fertig mit meinem Muckel-Umhänge-Decken-Dings. …. *tee koch*
Die Natur macht uns deutlich: Der nächste Herbst kommt bestimmt!