Heute Morgen gegen halb 11 beim Putzen hatte ich auf einmal unheimlich großes Verlangen nach Pfannekuchen mit Ahornsirup…. Die Erbsensuppe sollte also nur als Vorspeise dienen. Okay. Die Major Titanium Lady hat den Teig gerührt und ich habe die relativ flüssige Masse dann schöpflöffelweise in die Pfanne gegeben. Zugegeben, die erste Ladung wurde Murks,, da sich die Geschichte gar nicht wenden ließ (ich wollte es nicht auf das typische Pfannkuchenerlebnis ankommen lassen), schmeckte jedoch mit Ahornsirup gleichwohl sehr lecker. Die zweite Ladung sah dann schon besser aus
schmeckte ähnlich. Natürlich ebenfalls mit Ahornsirup. Das Töchterlein war ebenso begeistert wie die Frau Mama.
Damit mir das schlechte Gewissen nicht so lange ins Gesicht geschrieben stehen sollte ging es nach einer kleinen Verdaupause ab ins Trainingslager.
Seit das Wetter es nicht mehr herausfordert sich mit dem Rennrad nach draußen zu wagen fahre ich einfach daheim - jawoll. Mein Unfall im August hat mir genug Kondition genommen gehabt. Die danach wieder aufgebaute soll ausgebaut und keinesfalls über die gemütlichen Monate wieder verloren werden. So kann es dann ab Februar wenn die Witterung es zulässt wieder ab über die Hügel gehen. Seit Oktober schaffe ich es tatsächlich mindestens 3 mal pro Woche eine Stunde zu fahren. Natürlich mit w-lan-tv, anders wird mir die Zeit zu lang. Vor einer Woche haben unbekannte Weihnachtswichtel bei meinem Rad vom kleinsten (leichtesten) auf das mittlere (eine Nummer schwerer) Ritzel gestellt was ich leider erst auf halber Strecke bemerkte. Ich ließ mich nicht unterkriegen und seit dem fahre ich munter im zweiten Ritzel (ich glaube es heisst eigentlich Kettenblatt), unbeabsichtigte (oder von den sicherlich männlichen Wichteln inszinierte) Steigerung
Gut daß man durch die Nase keine Kalorien zu sich nimmt….. Denke ich mir immer wenn bei einer renomierten Schokoladenfabrik in Bergisch Gladbach Erdbeerfüllung auf der Tagesordnung steht. Es ist unglaublich… Je nach Windrichtung und Luftfeuchte. Unbeschreiblich, aber sehr sehr lecker Es braucht einfach ein paar Minuten an der frischen Luft und der Schokoladengenuss für die Sinne ist fast perfekt - und das Völlegefühl im Bauch bleibt gänzlich aus!
Es kommt ziemlich Weihnachtsstimmung auf. Die erste Post trudelt ein, gestern haben sich alte Freunde überraschenderweise wieder gemeldet *freu*; die Lebensmittelvorräte sind ins Haus geschafft und es fehlt nur noch der Julbockklotz.
Auf dem Marktplatz bei einem Baumverkauf prangt ein Riesen Schild "Lieferservice" … Ich habe gar nicht nachgefragt was dieser Luxus kostet… es hätte schon was *denk*
Im Kindergarten gab es heute mal wieder ein unbezahlbares Kunstwerk auf die Hand:
Der Wassergewöhnungskurs ist nun vorbei, im neuen Jahr geht es dann in den "richtigen" Schwimmkurs weiter… (für Maja natürlich. Ich kann schon schwimmen!)
Durch das Hinhetzen auf ein Ziel geht der kostbare Augenblick verloren - und die Ilusion entsteht, es gehe darum etwas zu erreichen… (Luisa Francia)
Die Erde schläft tief und fest. Zwar ist es knackig kalt, aber ich finde es gut daß sie in diesen Breitengraden die Pflanzen dieses Jahr besonders schützt. Bestimmt wird es ein zauberhafter Frühling 2009.
In der früh bin ich zu Fuß über die krachenden Blätter hinunter ins Dorf spaziert und habe mich 2 Stunden lang dem Weihnachtsshopping hingegeben. Fürchterlich, aber das ein oder andere muß halt besorgt werden….
Abends hat mich dann die Backlust gepackt und beim Blättern in den Weihnachtsbüchern blieb ich recht schnell bei dem Berner Schokoladenbrot hängen. Alles dafür im Haus (fast. Die Nikoläuse mussten eingeschmolzen werden aber es ist eh immer zuviel Schoki da), auf los gehts los:
Schokolade zerbröckeln und im Wasserbad schmelzen. 100ccm heißes Wasser und das weiche Fett (ich hab die Margarine in der Mikrowelle verflüssigt) unterrühren und etwas abkühlen lassen. Eier trennen. Eigelb und Zucker zu einer dicken, schaumigen Masse aufschlagen. Die Schokoladenmischung eßlöffelweise unterrühren. Eiweiß mit Salz steif schlagen und auf die Schokoladencreme geben. Mehl mit Mandeln mischen und darüberstreuen. Alles mit einem Kochlöffel vermischen. Den Boden einer Springform von 28cm Durchmesser oder einer ofenfesten Form von 24x30cm fetten und dann mit Pergamentpapier auslegen. Teig hineingeben und glattstreichen (meiner war zum Gießen, warum auch immer….). Form in den kalten Backofen (mittlere Schiene) stellen. 170 Grad oder 150 Grad Umluft, Gas Stufe 2 schalten. Etwa 1 Stunde und 10 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit mit Pergamentpapier abdecken (hier Alufolie) sonst wird der Kuchen zu dunkel. Schokoladenkuchen in der Form 15 Minuten abkühlen lassen. In Rauten, Dreiecke oder quadrate schneiden und herauslösen. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Kuchenstücke damit verzieren.
Unglaublich lecker!!! Es schmeckt nach purer Sünde (man schaue auf die Anzahl der Eier und den Zucker) Aber er ist es wert!
Nachdem der Ingwer aus Siegburg die Zeit leider nicht überstanden hatte (Schimmel nach 1 Woche…) habe ich mir gestern neuen besorgt.
Ca. 60 Gramm Ingwer mit einer Flasche Weinbrand (hier: Chantré) mischen und fest verschließen. Ca. 1 Woche Ruhen lassen, jeden Tag mal Wenden bzw. Schütteln. Sprich kurz vor Jul geht es weiter mit dem Rezept. Keine Bange, ein wenig wird noch verdünnt!!!
Freitagabend erstrahlte der Himmel in einem ganz besonderen Licht und es ging auf eine Shoppingtour der etwas anderen Art. Mehr wird dazu heute noch nicht verraten, bis auf den Anblick, den will ich keinem vorenthalten:
Gestern ging es dann bei klirrender Kälte auf ins Sauerland, gleich mehrere Geburtstage gab es zu feiern. Nach (viel zu viel) leckerem Kuchen haben wir den Hund des Hauses auf einen kleinen aber doch recht anstrengenden Spaziergang an den Meggener Waldrand entführt. Das Meggener Tal gilt seit den 1920-iger Jahren als das steilste Tal im Sauerland. Ich mein ich hätts gemerkt….
Heute Morgen konnte nunmehr das 3. Licht angezündet werden. Maja hat das auch (fast) ganz allein hinbekommen.
Einen schönen 3. Lichtersonntag!!!
Dem Eintrag im befreundeten Blog von Alice habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen - wobei die Stricknadeln bei mir nicht wirklich ruhig klapperten. Irgendwie stehe ich im Moment mit Fersenkäppchen auf Kriegsfuß. Aber es hat dann doch noch hingehauen Man muß es nicht wiederholen oder gar aufschreiben, ich weiß nicht mehr wie die 2 zusätzlichen Nadeln in der Arbeit steckten damit es gerettet wurde, aber es ging. Ausnahmsweise werden es mal ein paar Socken für mich, ich finde es wird Zeit. Diese wunderschönen Brauntöne tragen übrigens den Namen Aurora
Erwähnenswert vom vorgestrigen Tage wäre noch die Sonne Afrikas. Eine Honigbusch-Kakaoschalen-Komposition mit gerösteten Zichorienwurzeln und einer Auswahl köstlicher Gewürze. So einen Tee-Kalender sollte man fürs ganze Jahr entwerfen, leider sind wir heute schon bei Tee 11….
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