Beltanes Blog

Die Salze des Lebens

  • In jedes Menschen Gesichte
  • steht seine Geschichte,
  • sein Hassen und Lieben
  • deutlich geschrieben;
  • Sein innerstes Wesen,
  • es tritt hier ans Licht -
  • Doch nicht jeder kann 's lesen,
  • versteh'n jeder nicht. (Friedrich v. Bodenstedt)

Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler, der Begründer des biochemischen Heilverfahrens, wurde am 21.08.1821 in Zwischenahn geboren. 1858 eröffnete er eine Praxis als Arzt und Homöopath. Dr. Schüßler fühlte sich immer zur Forschung hingezogen. 1873 veröffentlichte er mehrere kritische Arbeiten über die Homöopathie. Er warf in einem von ihm verfassten Artikel in der Homöopathischen Zeitung die Frage auf, ob sämtliche überhaupt heilbaren Krankheiten mit denjenigen anorganischen Substanzen zu heilen wären, die die natürlichen Funktionsmittel unseres Organismus bilden. Bei versuchen mit Leichenasche stellte er fest, daß alle organischen Anteile des Körpers verbrennen. Die zurückbleibende anorganische Asche setzt sich letztendlich immer nur aus den zwölf Lebenssalzen zusammen. Er kam zu der Überzeugung, daß durch das Fehlen eines oder mehrerer dieser anorganischen Nährsalze Hemmungen im Säftefluss zwischen Körpergewebe und -zellen auftreten können, wodurch die Lebensvorgänge gestört und Krankheiten hervorgerufen würden. Durch die Zuführung von Nährsalzen in verriebener Aufbereitung, die den Organzellen in einem bestimmten Krankheitsfall nicht zur Verfügung stünden, würden die Störungen der Zelle beseitigt. Das biochemische Mittel bewirke dann die Wiederherstellung des zum normalen Funktionsablauf notwendigen Ionengefälles, so Dr. Schüßler.1)

Wie Wirken Schüßler Salze? Schüßler Salze wirken auf zweierlei Art und Weise im Körper: Sie haben einerseits einen Regulationseffekt, denn sie bringen die Mineralstoffverteilung im Körper ins Gleichgewicht. Andererseits haben sie einen Nährstoffeffekt, indem sie den Mineralstoffbestand der Zelle durch winzige Mengen ergänzen, die für die Funktionsbaläufe in der kleinsten Lebenseinheit Zelle ausreichend sind. Sie sorgen dafür, daß die Mineralstoffe schnell dort hingelangen, wo sie an wichtigen Stoffwechsel- und Heilprozessen beteiligt sind.

Dr. Schüßler hatte entdeckt, daß sich viele Beschwerden bei seinen Patienten besserten, wenn er ihnen verdünnte, also nach dem Homöopathischen Prinzip aufbereitete Mineralstoffe, zuführte. Schüssler stellte fest, daß die speziell aufbereiteten Mineralstoffe ungleich schneller und deutlich besser von der Zelle aufgenommen werden als die grobstofflichen, nicht so fein aufgeschlossenen Mineralstoffe in der Nahrung. Durch ihre Aufbereitung wirken sie im Körper wie Katalysatoren - sie machen Funktionen möglich, hemmen oder beschleunigen sie.2)

1) aus Gesund durch Schüßler-Salze; Vistara Heike Haiduk
2) aus Quickfinder Schüßler-Salze von Günther H. Heepen
· 30. Nov 2008 13:56 · Beltane

des Rätsels Lösung

Aaaaalso……..Mittwoch gegen Abend waren wir bei dem renomierten schwedischen Möbelhaus in Köln-Godorf. Seit Ewigkeiten nämlich haben wir aufgrund völlig durchgelegener Matratzen Rückenschmerzen. Und auseinander rutschten die 2 auch ständig.

Am Mittwoch dann haben wir eine Höllenfahrt mit einer 180×200 Matratze, einem entsprechenden Schonbezug und ein paar unwesentlichen Kleinigkeiten (ohne die kann man ja Ikea irgendwie gar nicht verlassen) nach Hause gefahren. Holger saß zusammengefaltet auf einem Bein auf dem Vordersitz, er hatte für mich die Sicht nach rechts außen übernommen. Maja hatte im Endeffekt mal wieder den besten Platz, denn der Kindersitz sitzt immer …… Puh waren wir froh daß wir heil zu Hause angekommen waren…..

Aber nun können wir wunderbar schlafen. Es ist unglaublich wieviel Lebensqualität eine gute Matratze mit sich bringt. Keine Rückenschmerzen, keine Verspannungen. Nur das Aufstehen fällt leider sehr schwer - wenn man soooooooo schöööööööön liegt….

Heute gehts auf gen Oberberg - Euch einen schönen Tag!

· 29. Nov 2008 11:14 · Beltane

Waldspaziergang

Da es mich nun endlich auch mal erwischt hatte dieses Jahr, konnte ich Mittwoch nicht wirklich Majas Schwimmstunde zum Mitschwimmen nutzen, vielmehr haben wir die Stunde für einen kleinen gemütlichen Waldspaziergang genutzt.

Bachlauf

Es war wirklich kein großer Spaziergang, was will man in einer Stunde (hin und zurück) schon zurücklegen, aber gleichwohl habe ich ein paar schöne Augenblicke eingefangen. Sehr interessant auch was für Spuren so hinterlassen werden…. :-)

Spuren

Auf jeden Fall war der Geruch unbeschreiblich, zu lange war ich nicht mehr im Wald. Zwar stirbt die Natur gerade, aber es riecht trotzdem wunderbar. Wald riecht immer wunderbar. Da möchte man unter die Blätter kriechen….

Blätter

und nach oben in den Himmel schauen….

Himmel

Maja hat es im Schwimmkurs wieder sehr gut gefallen. Mittlerweile springen die Kinder auf Kommando sogar ins Wasser. Wirklich prima der Wassergewöhnungskurs in Paffrath. Und die mit Schrecken gefundenen Pöckchen und Flecken sind nach einem ausgiebigen KamilleBad letzte Nacht auch wieder verschwunden. Entwarnung. Es war sicherlich nur vom Schwitzen in den ganzen Winterklamotten….

Tja, und auf was für eine Schnapsidee ich dann im Anschluß noch ganz spontan gekommen bin, dürft Ihr raten. aber nicht dreimal, ich denke nach dem Bild reicht einmal

…..wo waren sie den bloss

…mehr dazu vielleicht morgen.

· 27. Nov 2008 20:32 · Beltane

...mal eben zum Zahnarzt besser.....

nachdem er Maja in den Kindergarten gebracht hätte. Eröffnete mir Holger heute Morgen beim Frühstück. Wie - Zahnschmerzen? Ach, da wird mir einiges klar. Schlagen Zahnschmerzen doch aufs Gemüt. Eigentlich ist es der schlimmste Schmerz den es gibt *find* und er wurde direkt mal eine Runde bedauert. 1,5 Stunden später kam er mit geschwollener Backe und rotem Kopf wieder nach Hause. Zwei Zähne wurden versorgt und in 2 Wochen muss die Füllung ausgetauscht werden. Puh…. Aber seien wir doch mal ehrlich: wenn man Jahre nicht zum Zahnarzt geht muss man irgendwann mit so etwas rechnen - oder? *zwinker*

Ansonsten wurde gestern der restliche Hokaido, der von den Pumpkin Pie Bars noch übrig war, zu einer weihnachtlichen Konfitüre verarbeitet. Ich hatte ja Freitag bereits 1,5 Gläser Konfitüre bzw. Aufschnitt nenn ich es besser, zubereitet. Aus Angst, das Zeug könnte nicht steif werden hatte ich nämlich noch ein Tütchen PulverGelatine zugefügt. Sie schmeckt wunderbar, nur muss man sie halt wirklich schneiden :-)

Gestern hab ich nun - ohne Gelatine - die Zutaten mal aufgelistet, damit es in nahezu gleicher Form auch mal wiederholt werden kann (ist mir nämlich schon passiert daß ich etwas improvisiert hatte ohne es zu notieren; wenn es lecker schmeckt weiß man es dann leider nicht mehr):

Zutaten

  • 480g Kürbisfleisch (mit Schale, da Hokaido)
  • 3 gefrorene Würfel Kokosmilch
  • 240g Gelierzucker 2 zu 1
  • 0,5 Tasse Kokosflocken
  • je 1 gute Messerspitze Zimt, Ingwer und Kardamon

Zu der Kokosmilch sei zunächst mal erklärt daß ich diese Idee vor 2 Jahren hatte, weil nämlich immer Kokosmilch übrig bleibt beim Kochen. Eine ganze Dose bzw. 1 Pack braucht man selten. So fülle ich den Rest in die Eiswürfel-Tüten von Toppits. Portionierbar, schnell zur Hand und so kommt nichts zu.

Das Kürbisfleisch sehr weich weich kochen und anschließend mit dem Pürrierstab pürrieren. Die übrigen Zutaten hinzugeben und mindestens 3 volle Minuten sprudelnd kochen lassen. Dann das übliche: In sterile saubere Gläser füllen und verschließen.

weihnachtliche Konfitüre

Also mir schmeckt sie prima!!!!

Ringelsocken

Ohne Worte Ringelsocken

· 25. Nov 2008 14:28 · Beltane

altes Familienrezept

Geleeplätzchen

Seit ich denken kann waren die „Geleeplätzchen“ meiner Mutter das absolute Hilight (für jeden der sie probierte) in der Weihnachtszeit. Da es toll ist, das was man als Kind liebte selbst zu machen wenn man groß ist :-) habe ich mir heute das Rezept durchs Telefon geben lassen:

  • 600g Mehl
  • 400g Butter (hier: Margarine)
  • 220g Zucker
  • 4 EiGELB
  • 2 P. Vanillezucker (hier: Vanillinzucker + echte B.-Vanille)
  • ein paar Tropfen Buttervanille Aroma
  • 1 Glas Johannisbeer-Gelee (hier: Johannisbeer-Himbeer-Gelee)
  • Puderzucker
  • 1 Schuß Rum

Den Teig auf der Platte oder dem Tisch zu einem glatten Teig verarbeiten. Anschließend mit einem Glas ausstechen welches die gewünschte Größe hat (hier war es ein Sektglas). Bei ca. 180°C Heissluft ca. 12 Minuten backen - je nach bevorzugtem Bräunungsgrad. Gelee mit dem Schuß Rum vermischen; anschließend die Hälfte der Kekse mit dem Gelee bestreichen und sodann mit der anderen Hälfte „zuklappen“. Zum Schluß mit Puderzucker bestäuben.

MMmmmmmmmmmhhhh!

Und übrigens mag Maja sie sehr. Die besten Plätzchen die ich je gebacken habe! :-)

Und nochens waren ja 4 Eiweis übrig……. mal schauen was es morgen gibt. Jetzt ist erstmal Feierabend.

· 24. Nov 2008 19:47 · Beltane

Schade

Julgesteck

Gestern klopfte der Winter laut an die Tür. Es schneite den ganzen Nachmittag und den ganzen Abend bis in die Nacht hinein. Wir haben uns sehr gefreut und Maja war hellauf begeistert. Umso schlimmer war dann heute morgen das Erwachen - fast der ganze Schnee war wieder weggeschmolzen. Deswegen gibt es auch keine Bilder :-( Trotzdem - nun wird es langsam weihnachtlich…..

Und den ströhmenden Regen da draußen, da sehen wir doch mal glatt hindurch :o)

· 24. Nov 2008 10:40 · Beltane

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