Bergische Zwiebelsuppe
Sonntag hatten wir spontan Lust auf Zwiebelsuppe….. denn: Zwiebeln hat man doch immer noch ein paar im Haus oder?
Nachdem ich einige Rezepte überflogen hatte habe ich diese zusammengefügt, etwas improvisiert und somit selbst eine Suppre kreiert, die ich weder französisch noch sonstwie nennen kann. Da wir hier im Bergischen sind habe ich sie einfach mal so genannt
Bergische Zwiebelsuppe
600-800 Gramm Zwiebeln schälen und in Scheiben geschnitten in etwas Margarine anschwitzen und einige Minuten glasig dünsten. Wenn einige goldbraun werden mit 3-4 EL Mehl bestäuben und nochmals unter rühren weiterbraten. Sodann (hier mit 1/4L Weisswein und hernach) 1L Brühe ablöschen und 10-15 Minuten köcheln lassen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer, einer Messerspitze gemahlenem Kümmel und einem EL Kräuter der Provence würzen. Salz kann ausgespart bleiben.
Zum Schluss eine scheibe (hier Vollkorn-)Brot toasten, in würfeln auf die Suppe geben und mit einigen Käsestückchen bedecken.
Wow!
Heute Nachmittag waren wir nach einer spontanen Notaufnahme einer Freundin vom Töchterlein, deren Mutter im Wartezimmer leider zuviel Zeit verbringen musste, auf einen gemütlicehn Plausch hinter den Sommerberg gefahren.
Dort gab es Obst, welches mit Klettverschluss verbunden mit einem Holzmesser geschnitten werden musste - und in der dortigen Kinderküche gab es noch so einiges anderes zu tun.
Das Wetter liess irgendwie zu wünschen übrig - oder alle Wünsche offen, denn hin und wieder linste die Sonne hindurch, aber ehe man sie bemerkte tropften dicke Regentropfen herab. Der Schnee ist nun wirklich fast alle weg. Aber ich sags nicht zu laut, nicht dass Holle ihre Betten nochmal schüttelt.
Die Zwiebelgewächse sind tatsächlich schon ein Stück weiter aus dem Boden heraus. Ich überlege ob ich morgen wieder ein paar Bilder davon mache. Für mich, für Euch, - nicht dass ich lange Nasen machen will, sondern eher um die Vorfreude zu schüren……
soll ich?