Beltanes Blog

…wurde natürlich auch bei uns angezündet - von Maja mit dem kleinen Stöckchen *zwinker* …..



zu süss dass sie auf das Wort „Streichholz“ nicht kam, es ist ja auch nicht unbedingt das logischste….


…und die ersten Kekse…



haben wir schnell Samstag noch gebacken. Leider war Majas Lust mir zu helfen, nach dem Ausstechen einiger weniger bereits verflogen….so stand ich noch eine weitere Stunde in der Küche… ich muss ja zugeben, Ausstechplätzchen sind immer am meisten Arbeit - aber gehören für Kinder- und Erwachsenenherzen natürlich unbedingt dazu.

Hier ein „flottes“ Rezept für einfache himmlisch leckere Ausstechplätzchen:

• 500g Mehl
  
• 250g Margarine
  
• 150g Zucker
  
• 2 Vanille Zucker (hier gabs 2 TL selbst angesetzte Vanilleessenz)
  
• 1 Backpulver
  
• 2 Eier
  

Nach dem Kneten den Teig etwas kühl stellen. Fürs Gewissen und den kernigen Geschmack habe ich die Hälfte des Mehles Vollkornmehl genommen.



Und mein erstes Buch seit Monaten war eine herrliche Gruselschnulze. Ich hatte schon viel von gehört. In der hiesigen Stadtbücherei sind die vielen vielen Exemplare ständig vergriffen. Vor Monaten hatte ich durch Zufall eines ergattert, kam jedoch innerhalb der 4 Wochen nicht zum Lesen, wollte das Buch online „verlängern“, jedoch war es bereits reserviert. So wanderte es ungelesen wieder zurück. Als nun letzten Montag für die Dryade ein Buch auslieh, war „zufällig“ gerade eins zurückgekommen und noch nicht wieder reserviert. Da hab ich diese zweite Chance genutzt.
Ich muss gestehen, ich hab schon lange nicht mehr so schnell ein Buch verschlungen. Keine 3 Tage hat es gedauert - und das nur „nebenher“ und „zwischendurch“. Nun warte ich darauf, dass der zweite Teil zu ergattern ist, ich habe bereits reserviert ….

Ja und dann gab es noch …..



Meine ersten Filzsocken!!!
Leider waren sie nicht ganz so beabsichtigt. Lass die Dryade mal reden dachte ich nur als sie mir prophezeihte, dass die Wolle unheimlich einläuft. Drum hatte ich das erste Tragen vor dem ersten Waschen auch so genossen. Aber ich habe sie doch gar nicht in den Trockner getan - nur bei 30 Grad gewaschen *jammer* …

Nunja, sie passen so gerade noch Maja … ich bin mir sicher sie wird sich freuen.


Nachtrag: Selbst Maja sind die Socken zu klein bzw. halt irgendwie zu eng. Jammerschade *find*

…normalisiert sich alles in mir und um mich herum. Ich bin gut durch Achterbahnen geschickt worden diese Woche. Es fing damit an dass ich angerufen wurde um Maja abzuholen, sie sei gestürzt. Es stellte sich dann heraus dass ihr vorsätzlich ein Bein gestellt wurde und es hat im wahrsten Sinne des Wortes gut geklappt bei ihr. Zum Glück sind ihre oberen Schneidezähne noch nicht aus dem Kiefer gekommen - wir warten seit einiger Zeit - sonst wären sie nämlich jetzt weg. Eine offene Wunde an der Stirn, die ganze Nase abgeschürft und halt die Geschichte am Mund. Der Oberkiefer ist blau.

Schlecht zu beschreiben was einem durch den Kopf geht bei so einer Geschichte. Der Schulalltag hatte sich so langsam eingestellt, alles lief problemlos, ich war richtig glücklich mit der jetzigen Situation - und vor allen Dingen war ich mir sicher mein Kind gut zu beschützen.
Hilflosigkeit, Wut, Angst. Wie handelt man klug in so einer Situation? Und man stellt sich die Frage wieviel Gewaltpotential entwickelt wird, wenn es bereits in der ersten Klasse so losgeht. Ich will es auch nicht dramatisieren, aber ich denke halt oft ein paar Schritte weiter.

Glücklicherweise kam die Wahrheit ans Licht, das war mir die Hauptsache. Das es nicht unter den Tisch gekehrt wird. Nun bleibt abzuwarten wie sich die Situation weiter entwickelt.
Bein zu stellen scheint „in“ zu sein. Offensichtlich aber hat es so einen krassen Effekt bislang noch nicht hervorgebracht.

Ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust, mir die heile Welt zerstören zu lassen, die wir uns aufbauen. Natürlich ist ein Kind naiv und glaubt was es sieht und was es fantasiert. Nun jedoch bin ich mir sicher dass sie auch anfängt darüber nachzudenken, dass nicht alles so ist wie es scheint und es nicht jeder gut meint, auch wenn er es vorgibt.


Aber die Woche hatte auch etwas gutes. Die Tasten haben mich wieder. Ich habe mich tatsächlich wieder vor mein Klavier gesetzt. Einfach so, ohne jeden Plan. Und es hat richtig Spaß gemacht. Ich hoffe, dass ich wieder mehr zum Spielen komme, vielleicht nehme ich auch mal ein Stück für Euch auf. Mit der Idee bin ich auch nicht die einzige *zwinker*



Ich hatte echt vergessen wie sehr man Gefühle verarbeiten kann wenn man spielt….
Oder nenne es praktizierte Melancholie….. *soifz*

Als ich Mittwoch Nachmittag zum Sommerberg aufbrach, ärgerte ich mich ein bisschen, dass ich den Unterschriftenbrief vergessen hatte, die für den Schutz Tasmaniens Urwälder abgegeben werden können.


Glücklicherweise kann man nicht nur die Unterschriftenlisten zum sammeln und absenden ausdrucken, ja man kann sogar seine Stimme zum Protest direkt online abgeben!!!


Nur zu!

Hier gehts zum Artikel. Macht mit!

Ein paar Lichtelein hier….





ein paar Pentakel dort…..





schwupps weih nacht et es.
Wir beginnen wieder die Nächte zum Tage zu machen *zwinker* …. was bleibt uns auch anderes übrig bis die bereits ersehnte Sonnenwende naht und sie wieder länger werden…..




Ich bin ganz gespannt auf die nächsten Tage. Ein sehr guter Freund von uns sass heute Morgen bei jemandem im Auto der nun krankgeschrieben ist - ratet mal was er hat - der bei dem er im Auto sass …..


.oO(morgen früh mal direkt frisch gepressten Zitronensaft) …*denk*

Irgendwie war ich Blogfaul übers Wochenende - oder sagen wir so, es ist auch nicht viel passiert. Oder aber die Eckdaten gibts halt montgas



Der Samstag begann total gesund. Viel viel Obst, Müsli mit allen erdenklichen Zutaten. Anschliessend ging es ins Oberbergische um die ein oder andere Hausarbeit- und auch ein wenig elektrisches Gefrickel zu erledigen. Nun sind gefährliche Steckdosen entsorgt und gruselige Weihnachtsgirlanden wurden an die Wand genagelt *zwinker*


Hier selbst packte mich Samstag ganz ganz spät abends nochmal die Puzzle-Lust. Das hab ich ja gegen Winter meistens. Dieses Jahr fiel sie recht harmlos aus, es waren nämlich lediglich Mini-Puzzles zu je 75 Teilen.


Einige Tausend gab es mitunter hier schon und man konnte in der Wohnung nicht mehr leben bis das Puzzle fertig war…. Aber dieses Jahr wie gesagt harmlos.


Angetan bin ich allerdings weil es süsse Gothic-Puzzles sind. Ein Hauch davon hat auf jeden Fall noch gefehlt.
Ich bin ganz happy mit den beiden traurigen chicen Ladies. Eingerahmt machen sie wirklich was her und füllen einen bislang wirklich noch leeren Platz in der Wohnung.

Die Welt wird immer ver-rückter. Dass was früher Esotherik, mitunter Scharlatanerie und völliger Humbuk war ist heute Wellness und total in. .. Ein paar Gedanken hierzu gab es auch hier


Und wenn das Hirn voll ist, ist übrigens aber auch Schluss mit dem Denken:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,661307,00.html
Klingt völlig logisch - irgendwann ist Schluss mit der Aufnahme.
Voll.
Da heisst es defragmentieren oder aufräumen. Nur das wichtigste drinlassen.
Denn sind wir doch mal ehrlich - wir brauchen das alles nicht. Die Entwicklung ist so weil sie es kann. „Because I can“ ist die Begründung.
Gibt es was schlimmeres als vor lauter Elektrodröhnung einen Windhauch nicht mehr wahrzunehmen?

Drum ist es für mich wichtig, immer schön erden und bei sich bleiben, dann hat man doch eigentlich alles was man braucht! Ab in die Natur - und ab und zu rein in die Zivilisation *zwinker*

ein total schönes Buttenherz bekam ich Sonntag geschenkt. Ich liebe Butten. Selbst hab ich noch nie welche gesammelt. Aber spätenstens seit ich mal irgendwo eine Tüte voll in einem Vorratsraum gesehen habe…. und nun weiss welch zauberhafte Dinge man mit ihnen anstellen kann ohne sie zu Essen - und selbst dass muss himmlisch sein, ich erinnere mich an ein etwas anderes Zwiebelkuchenrezept mit glasierten Zwiebeln und eben Hagebutten - und hier bekam es seinen Platz:





Hinsichtlich meiner Geburtstagskuchen hatte ich dann eine etwas individuellere Auswahl getroffen, bestimmt auch nicht jedermanns Geschmack, aber manchen hat es dann wohl doch geschmeckt, drum zeig ich hier mal meinen Maronikuchen mit Canaché:




Das Rezept niederzuschreiben ist gar nicht so einfach…..
Im Wesentlichen habe ich mich hieran gehalten. Jedoch bemerkten wir - ich hatte tatkräftige Hilfe des Gatten - recht schnell dass es sich offensichtlich um einen Mini-Kuchen handelt….. so verdoppelten wir alles. Und die Pampe der Teig war jedoch so flüssig, dass er sich niemals in der Springform gehalten hätte - so gab ich so viel Mehl hinzu, bis er mir als noch relativ flüssiger Rührkuchen den man in die Form giesst gefiel.


Irgendwie macht man sich ja Gedanken um das Leben, die Jugend, das Alter und den ganzen Rest….. Nun bich in 36 Jahre alt. Was bedeutet das für mich und die Welt? Ich weiss es nicht. Ein Anflug von Wehmut dessen was man irgendwie verlieren wird stellt sich schon ein. Aber man gewinnt doch auch - oder?
Auf jeden Fall möchte ich nie Spontanität und Unbeschwertheit verlieren, dessen bin ich mir sicher. Aber irgendwie habe ich das Gefühl dass man ernster wird mit den Jahren - ohje die Gackerei wird doch wohl nicht verschwinden?

Dem körperlichen Verfall beuge ich jetzt jedoch erst einmal wieder vor - und geh trainieren. Zumindest in diesem Bereich bin ich noch auf dem Anstieg *zwinker* …. Euch einen schönen Tag!
Und vergesst das Lachen nicht!