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Ich persönlich hatte in meiner frühesten Kindheit bereits einen starken Hang zum Mittelalter. Meine Eltern waren irgendwann fast genervt, daß ich ständig Burgen und Schlösser besichtigen wollte. Das war und ist das, was mich immer fasziniert hat….
Das magische und mystische kam dann in der Pubertät hinzu. Mit dem Tarot fing ich in meinem 18. Lebensjahr an, was mich bis heute noch begleitet, wenn auch nicht mehr so häufig…. Zunächst hatte ich mir das Rider Tarot angeschafft, etwa zwei Jahre später sodann die Karten von Aleister Crowley. Kürzlich stiess ich im Internet durch Stöbern auf ein Engeltarot. Es heisst „Engel begleiten deinen Weg“ von Doreen Virtue. Diese Karten gefallen mir auch sehr gut und sie sind ein wunderbarer Einstieg für Menschen, die sich stärker zur christlichen Lehre hingezogen fühlen..
Glaube hat sich wohl erst entwickeln können, nachdem die Menschheit existierte und sich austauschte. Grosse Physiker mögen sich darum streiten, ob es zum Urknall einer Göttin oder eines Gottes bedurft hat (um jetzt mal am Anfang anzufangen….) Glaube kann Berge versetzen - sagt der Volksmund. Offensichtlich ist was dran, denn die meisten Menschen glauben. Jeder an das was er für richtig hält. Was ihm oder ihr gut tut. Was seiner oder ihrer Wahrheit entspricht.
Bin ich eine Hexe? Nun, ich glaube diese Frage ist schwer zu beantworten. Bin ich lieb? meistens Woran glaube ich? Ich glaube an die Natur, die Gezeiten, die Sonne, den Mond (die Mondin), an das Gute, an die Kraft der Liebe, die Erde, alles ist eins. Alles zusammen würde ich als göttlich bezeichnen. Die grosse Mutter Erde, in der alles seinen Ursprung hat. Der alte Glaube, wonach dem Universum (damit meine ich jetzt insbesondere die Elemente Luft, Erde, Feuer und Wasser) mehr Respekt gezollt wurde. Man lebte durch und mit den Jahreszeiten und begrüsste und verabschiedete sie. Dem allem fühle ich mich hingezogen. Damit identifiziere ich mich. Gott einzig und allein als männlich zu bezeichnen in seiner Dreifaltigkeit ist mir zu wenig. Wie heisst es so schön: Alle Götter sind ein Gott und alle Göttinnen sind eine Göttin. Jeder hat seine eigene Definition.
Ok..die Frage nach der Hexe könnte ich nunmehr lächelnd mit JA beantworten
Dies sage ich an der Seite u.a. eines Mannes der an das glaubt, was ihn durchzucken würde, wäre er ein schlechter Elektriker Ohne diesen rationalen Menschen wäre ich heute nicht das was ich bin - und nicht da wo ich bin. DANKE.
2005 habe ich endlich einmal „standesgemäss“ Beltane gefeiert und zwar auf der Burg Satzvey. Nach einem wundervollen Tag inklusive mittelalterlichem Markt gab es ein riesiges Beltanefeuer, um welches natürlich Hand-in-Hand herumgetanzt wurde…
Wem „Beltane“ nichts sagt, hier eine kleine Erklärung zu den Hexenfesten…
Bei meiner lieben Freundin Alice kann man vieles erstehen, was eine anständige „Hexenküche“ ausmacht. 2006 war ich bzw. waren wir zu ihrem Handfasting eingeladen. Dies war ein für mich sehr bewegendes Ritual. Ich muss gestehen, ich hätte auch gerne auf diese Art geheiratet ……aber was nicht ist, kann ja noch werden :o)
Wenn andere, extrovertiertere oder erfahrene Hexen auf diese Seite stoßen, so mögen sie bitte nicht lachen. Kein Mensch ist perfekt. Ich versuche mich objektiv und neutral auszudrücken. Nicht alles Wissen, alle Erfahrungen und schon gar nicht alle Gefühle können in ein paar Worten hier ausgedrückt werden. Bislang war unsere Homepage auf objektive bildliche Eindrücke, die wir im Laufe unseres gemeinsamen Lebens gesammelt haben, beschränkt. Seit unsere Seiten auf dokuwiki umgestellt wurden, habe ich endlich die Möglichkeit selbst zu basteln und mich mitzuteilen… Ich bin gespannt, wohin das noch führt…..