….gefühlt.
Da wir eher Karnevalsflüchtlinge sind und froh sind wenn wir um irgendwelche Züge drumherum kommen *zwinker* ist das leibliche Wohl und ein paar Luftschlangen das einzige mindeste, was wir unserem Töchterlein bieten können.
Denn Karneval wird in Kindertagen bekanntlich ganz gross geschrieben, ich erinnere mich zu gut.
Nun dachte ich grosszügig vor mich hin, da meine Mutter erwähnte dass man sie prima einfrieren könne, wir heute Abend und am Sonntag hungrigen Besuch bekommen - nehme ich mal grosszügig ein Kilo (!) Mehl als Teiggrundlage.
Hallo Grössenwahn!!!
Der Teig - mit zwei Würfeln Hefe - gelang prima, und es sind einige geworden. Vom letzten grossen Stück machte ich einen Zopf, denn 3,5 Stunden vor dem Ausbackfett stehen, wälzen, drehen und neugierige Katzendamen im Zaun halten war mir dann doch genug!
Auf dem Bild sieht man noch die Hälfte der Ballen. Die andere Hälfte ist schon eingefroren. Das Rezept findet Ihr HIER - allerdings habe ich dieses Mal noch 1 Ei mit dazugenommen.
Für Lilly war es auch ein aufregender Vormittag. Der Teig war gut gelungen, er federte ordentlich nach - für sie bewegte er sich einfach *gg*
Und ich hatte Not die ganzen Teile unbeschadet in die Friteuse zu bekommen. Wer weiss wieviele es geworden wären, hätte sie nicht den ein oder anderen geklaut, im Maul durch die Wohnung geschleppt und bespielt……
Und hier noch ein Bild von unserer kleinen Indianerin:
Die Friedenspfeiffe ist übrigens rauchfrei, nämlich eine Wasserflöte von einem Mittelaltermarkt