Gestern ist mir nun mein Experiment hinsichtlich der Möhrenfelder von den Nadeln geschlüpft - endlich. es war eine Heidenfummelei zum Schluß
Dryade hat die Inspiration und Anleitung gefunden, den Frühling im wahrsten Sinne des Wortes selbst gestrickt - und ich habe - nach langem Überlegen - dann auch einfach mal herumprobiert - ich bin ja nicht so die Strickerin nach Anleitung - aber nun sind sie doch fertig geworden:
Sie waren gar nicht so kompliziert wie gedacht - als ich dann „gecheckt“ hatte daß man die Möhren dran nähen soll war mein Eifer nicht mehr zu stoppen.
Und wenn alles klappt wie geplant finden sie am Wochenende zu einer lieben Dame, die mir so einige Dinge überlassen hat, wie neuerlich unter anderem das Hobbythekbuch, oder vor längerer Zeit schon Zusatzschüsseln für meine Titanium Lady.
Wobei die Möhrenfelder gestern bereits großes Lachen hervorriefen innerhalb der älteren Generationen meiner Familie - wohl wegen der Originalität
Nun hatte ich ja schon vor die Nadeln erst einmal wegzupacken und mich statt dessen wieder vermehrt der Literatur zu widmen. Direkt waren Tochter und ich heute Morgen in der Stadtbücherei und haben so einiges wieder mit nach Hause geschleppt.
Märchen faszinieren mich schon immer. Aber spätestens seit den zwölf wilden Schwänen von Starhawk und Valentine interessiert mich sehr, was dahintersteckt. Woher es kommt, was es uns sagen soll, was es vertuschen soll, welche Belehrungen drin stecken sollen uvm.
Eugen Drewermann scheint sich tiefenpsychologisch so einigen Märchen angenommen zu haben, bei Frau Holle musste ich sofort zugreifen. Ebenfalls bei „Frau Holle, die gestürzte Göttin“ von Sonja Rüttner-Cova. Ich bin mal gespannt.
Der Märchen nicht genug. Dornröschens zweites Erwachen musste ebenso mit wie Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. Bei die Göttin und ihr Heros musste ich sofort zugreifen, da vom Verlag Frauenoffensive ja nichts schlechtes kommen kann *denk*.
Darf es auch noch was leichtes in Romanform sein? Nein Ein phantastischer Roman um zwei dunkle Schwester denen sich nach und nach erschreckendes offenbahrt krönen den Stapel gleich unter Kristall der Träume von Barbara Wood.
Das erste Buch was ich zum zweiten Mal anfasse nachdem ich es kapitulierend weggelegt hatte. Irgendwie war es faszinierend, aber auch heftig. Es hatte mich (zu sehr?) berührt, daß ich es weggelegt habe. Ein magischer Kristall aus Sternenstaub, der in verschiedenen Epochen und Aeren gefunden und weitergegeben wird. Ein Kristall als Hauptperson in einem Roman, der damit quasi über Jahrtausende geht.Ich bin gespannt ob ich es nun abschließe.
Also wenn ihr die nächsten Wochen nichts von mir hört wundert Euch nicht *zwinker* es gibt viel zu tun.