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Esskastanien sind nicht ganz so häufig zu finden, wir waren auch sehr überrascht. Leider ist dieser Baum nicht befruchtet, so daß die Früchte leer sind….
Eine gemeine Kastanie, bei Karweiler im Herbst 2006. Schon aufgeplatzt, aber zu warten, bis sie fällt, wurde unserer Tochter dann doch zu lang.
Die Natur und insbesondere der Wald hat hier in der Gegend sehr viel Geschenke zu bieten. So sind unzählige teils wilde, teils veredelte Apfelsorten zu finden.
Gefällte Birken, dort hat es sich ein Baumpilz gemütlich gemacht. Es ist stets ein Geben und Nehmen in der Natur.
Der Wald ist eine natürliche Lebensgemeinschaft, in der sich alles geordnet vollzieht, solange sie nicht gewaltsam oder unachtsam gestört wird. 1)
Auch im Zusammenleben der Menschen muss einer auf den anderen Rücksicht nehmen.
Im Wald, in der freien Natur, meinen manche, sich ungehemmt und rücksichtslos austoben zu können.
Jeder Schritt abseits vom Weg kann der Vegetation Schaden zufügen.
Man beherzige deshalb, daß man im Wald ein Gast ist.
Wer diese einfachen Regeln zum Schutz von Wald, Wild und Pflanzen beachtet, ist im Wald bestimmt ein gerngesehener Gast.
Tanzende Flecken
auf sonnigem Grund.
Blattschatten necken
Fingerhutmund.
Wiegt sich betörend
im warmen Duft.
Purpur beschwörend
Insekten ruft.
Willfährige Blüten,
Waldsinnlichkeit.
Uralte Mythen
liebkosen die Zeit.
Ewiges Locken,
Reifen, Vergehn.
Auch Fingerhutglocken
im Winde verwehn.
(Rosemarie Schmitt, 2002)